Gassi gehen auf kanadisch!

Ein lang gehegter Wunsch von Matthias hat Elena zum Anlass genommen und ihn mit einem Gassi gehen der besonderen Art überrascht.


Matthias: Also folgte ich, eingepackt in dicker Winterbekleidung, Elena in Richtung eines großen Hotels. Ich war schon ein bisschen gespannt was mich da heute erwartet.


Elena: Ach du Sch... wo ist denn nun dieses Büro und zu spät sind wir auch?!Ich hoffe ja nur, dass Matthias die Überraschung nicht gleich auf den ersten Blick erkennt!


Matthias: Ein Büro in diesem schicken Hotel... hmmm, der Werbung neben der Tür zu entnehmen verkaufen sie Abenteuer. Ein Ritt auf einer Pistenraupe, Ski-Doo - Rennen oder mit dem Heli zum Ski fahren weit ab von den vielen Touristen?


Elena: Halleluja!!! Da ist es schon, nun schnell bezahlen und weiter geht's! Matthias schaut immer noch sehr unwissend aus der Wäsche ;o)


Matthias: Ich habe keine Ahnung wohin mich der dunkelblaue Transporter bringen wird, aber die Sonne scheint und ich vertraue meiner Frau. Das wird bestimmt eine beeindruckende Erfahrung.


Elena: Endlich sitzen wir mit zwei weiteren Pärchen im Transporter. Die Fahrerin fragt gut gelaunt in die Runde, ob wir schon mal Hundeschlitten gefahren sind. Alle verneinen die Frage und sie fährt fort, dass es heute einer der besten Tage dafür ist. Es scheint die Sonne und der Schnee ist genau richtig für unser Abenteuer.


Und nun ist es raus!!! Wir werden heute Hundeschlitten fahren!!!


Matthias: Hurra! Das wollte ich immer schon mal machen!


Die Bilder findet Ihr unter British Columbia/ Gassi gehen, wie Ihr erkennen werdet lässt es sich nicht verbergen wie viiiieeeeelll Spaß wir dabei hatten. :o)


Wir wurden mit lautem, freudigem Gebell aus mehreren Dutzend Hundekehlen begrüßt und waren sehr überrascht, mit welch einer Energie und Begeisterung uns diese Vierbeiner über den Schnee zogen.


Neu für uns war auch die strikte Einhaltung der Rangordnung des Rudels. Der Leithund ist ganz vorne vor den Schlitten gespannt und gibt den Takt an.

Später erlebten wir, dass der Rudelführer zuerst isst. Wenn sein Napf leer ist und ihn weiterhin der Hunger plagt, holt er sich bei dem nächsten Untergeordneten seinen Nachschlag. So bekommt man die Nahrungskette hautnah vor Augen geführt.

Den Letzten beißen eben die Hunde! ;o)

Das war natürlich nicht das einzige Abenteuer welches wir hier erleben durften. Eins der spannendsten Unternehmungen war, dass sichere runter kommen vom Bersch und zwar nicht zu Fuß sondern auf zwei Brettern, welche als Ski bezeichnet werden. Gerade zu Anfang wurden die Stürze zahlreich dokumentiert.

Da wir uns um Eure Gesundheit sorgen, wollten wir Euch diese in Bildform ersparen! ;o) Dafür bekommt Ihr nun viele schöne Bilder vom Whistler Bersch (siehe British Columbia/alles uffm Bersch).


Vom Muskelkater geplagt genossen wir immer wieder die beeindruckende Natur am wunder schönen "Lost Lake". Hier verweilten wir am See, erklärten die Runde um den See zu unsere "Hausrennstrecke" oder wanderten querfeldein durch den Wald. Denn wie wir wissen schlafen die Bären im Winter! ;o) Auch diese Eindrücke haben wir für euch unter British Columbia/Lost Lake zusammen gestellt.


Auch wenn sich der Schnee dieses Jahr hauptsächlich für die Ostküste der USA / Kanadas entschieden hat, konnten wir einige weiße Tage in Whistler genießen. In der Winterzeit verzaubern hunderte, mit bunten Lichterketten, geschmückte Bäume den Ortskern. Kommt mit und taucht ein in die magische Whistler Winterzauberwelt. (siehe British Columbia/Winterzauberwelt).

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